Wenn Kinder oder Jugendliche in deinem Haushalt leben, sichere deinen Computer und deine Mobilgeräte besonders sorgfältig.
Falls du der Meinung bist, dass das Spielen für deinen Alltag eher ein Problem als eine Form der Unterhaltung darstellt, wollen wir dir gerne helfen. Beantworte zuerst die folgenden Fragen:
1. Hast du dir schon einmal wegen des Spielens Zeit genommen, die für deine wichtigsten täglichen Verpflichtungen vorgesehen war?
2. Hast du aufgrund deines Spielens jemals dein eigenes Wohl oder das deiner Familie gefährdet?
3. Hast du jemals etwas verkauft oder dir Geld geliehen, um dein Spielen zu finanzieren?
4. Hast du häufig so lange gespielt, bis du dein komplettes Geld verspielt hattest?
5. Hast du schon einmal länger gespielt, als du es geplant hattest?
6. Hast du nach dem Spielen schon einmal an Selbstmord oder selbstzerstörerisches Verhalten gedacht?
Wenn du mehrere dieser Fragen mit "Ja" beantwortet hast, raten wir dir, hier die Website Verantwortungsbewusstes Spielen von Casino777 aufzurufen.
Du hast darüber hinaus die Möglichkeit, dich selbst für unterschiedlich lange Zeiträume vom Spielen auszuschließen. Mehr Informationen dazu findest du auf dieser Seite.
Mit einem freiwilligen Selbstausschluss kannst du dich schützen, wenn du feststellst, dass du mehr spielst, als du dir leisten kannst.
Dazu gibt es zwei Optionen:
Vor Ort:
Du kannst eine freiwillige Sperre persönlich im Casino beantragen. Dazu benötigst du nur ein Ausweisdokument (Identitätskarte, Pass oder Führerschein). Wenn du das Casino betrittst, bitte darum, mit einem verantwortlichen Mitarbeiter zu sprechen. Du erhältst dann Informationen zu den Bedingungen, um die Sperre aufzuheben, und zu möglichen Beratungsangeboten durch externe Fachleute.
Per Post/E-Mail:
Du findest das Formular für eine freiwillige Sperre auch hier. Bitte füll das Formular aus und sende es zusammen mit einer Kopie Ihres Ausweisdokuments (Identitätskarte, Pass oder Führerschein) per Post oder E-Mail an uns. Das Formular ist nur mit deiner Unterschrift gültig.
Anwendungsgebiet der Spielersperre
Das Casino trägt die Spielersperre in ein elektronisches Register ein und informiert die anderen Casinos in der Schweiz über die Identität der gesperrten Personen. Ein gesperrter Spieler hat keinen Zugang zu Schweizer Casinos mehr.
Unser Support hilft dir auch gern bei Fragen zu Spielsucht oder Spielersperren. Wende dich einfach per Chat oder E-Mail an uns.
Es gibt einige Leitlinien, die dir beim Spielen im Internet helfen können, dieses Erlebnis sicherer zu gestalten und mögliche Risiken zu minimieren:
Es gibt Risikofaktoren, die zur Entwicklung von problematischem Spielverhalten beitragen können und es erschweren, mit dem Spielen aufzuhören. Das Risiko kann größer sein, wenn du:
Je mehr Faktoren zutreffen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person ein Glücksspielproblem entwickelt.
Wenn du es schwierig findest, mit dem Spielen aufzuhören, oder bereits unter Konsequenzen aus deinem Spielverhalten leidest, ist es möglicherweise an der Zeit, dir Hilfe zu suchen.
Du hast die Möglichkeit, Einzahlungslimits festzulegen. Mehr dazu erfährst du hier.
Das Einrichten von Tisch- und Turnierlimits
Das Einrichten von Tisch- und Turnierlimits bietet allen Nutzern die Möglichkeit, ihre Ausgaben zu kontrollieren, indem sie sich selbst von bestimmten Einsatzleveln sowie Turnier-Buy-ins ausschließen.
Logg dich ein und gehe auf "Mehr" > "Tools" > "Verantwortungsbewusstes Spielen" i.
Logg dich ein und gehe auf "Konto" > "Verantwortungsbewusstes Spielen - Einstellungen".
Wir sind der Meinung, dass unsere Kunden zum Spaß und zur Unterhaltung spielen sollten. Manche Nutzer, die in ihrer Freizeit spielen, glauben aber nicht, dass sie jemals spielsüchtig werden könnten. Manchmal haben sie auch falsche Vorstellungen oder glauben an Mythen über zwanghaftes Spielen, die zur Verleugnung und zu anderen Problemen führen können. Einige dieser häufigen Mythen findest du im Anschluss. Klicke auf "Mehr", um weiterzulesen.
Mythos: Ein zwanghafter Zocker spielt jeden Tag.
Fakt ist: Ein Problemspieler kann häufig oder unregelmäßig spielen. Wenn das Glücksspiel zu psychologischen, finanziellen, emotionalen, familiären, rechtlichen oder anderen Konsequenzen für die Person selbst oder seine Mitmenschen führt, dann können dies Anzeichen von problematischem Spielen sein.
Mythos: Ein zwanghafter Spieler wird auf alles setzen und bei jeder Gelegenheit jedes Glücksspiel spielen.
Fakt ist: Die meisten Problemspieler haben eine bevorzugte Art des Glücksspiels, die ihnen Probleme bereitet. Sie lassen sich bei anderen Spielen nicht unbedingt in Versuchung führen. Ein Zocker, der jede Woche zur Pferderennbahn fährt, neigt vielleicht nicht zum Lotto spielen oder dem Spiel an Spielautomaten. Einige zwanghafte Spieler spielen auch weitere Glücksspiele, aber diese sind in der Regel nicht so problematisch.
Mythos: Glücksspiel wird erst zu einem Problem, wenn man den letzten Cent verzockt. Zwanghaftes Spielen ist nur ein finanzielles Problem.
Fakt ist: Wie viel Geld man gewinnt oder verliert, sagt nichts darüber aus, ob man spielsüchtig ist. Zwanghafte Spieler können riesige Gewinne machen und am nächsten Tag alles verlieren - oder sie setzen jedes Mal den gleichen Betrag. Meistens häufen Spieler mit problematischem Verhalten so viele Schulden an, dass die finanziellen Folgen ihres Verhaltens Auswirkungen auf ihr Leben haben, aber das ist nicht immer der Fall.
Mythos: Es ist nicht möglich, von Dingen wie Glücksspielen abhängig zu werden.
Fakt ist: Bestimmte Aktivitäten wie Glücksspiele können genauso süchtig machen wie Alkohol oder Drogen. Glücksspiel kann eine Euphorie herbeiführen, die zwanghafte Spieler dazu verleitet, das Verhalten zu wiederholen, um diesen Effekt zu erhalten. Wie bei Drogen und Alkohol können Spielsüchtige eine Toleranz fürs Zocken entwickeln und nehmen immer größere Risiken auf, um diese Euphorie zu erreichen. Ein zwanghafter Spieler gibt dem Drang nach Glücksspielen nach und spielt häufiger - ungeachtet der negativen Folgen. Wie bei anderen Abhängigkeiten und anderem Zwangsverhalten können pathologische Spieler dazu neigen, ihr Verhalten zu leugnen und zu glauben, sie hätten kein Problem.
Mythos: Nur unverantwortliche Menschen werden spielsüchtig.
Fakt ist: Viele Problemspieler haben oder hatten verantwortungsvolle Positionen in der Gesellschaft inne. Darüber hinaus sind selbst Menschen mit einer langen Tradition von verantwortungsbewusstem Verhalten anfällig für die Entwicklung eines Glücksspielproblems. Viele glauben, dass nur unverantwortliche Menschen oder Menschen mit schwachem Willen süchtig werden können. Aber: Jeder kann spielsüchtig werden - egal, wie verantwortungsbewusst er ist.
Mythos: Zwanghaftes Spielen ist kein Problem, wenn der Spieler es sich leisten kann.
Fakt ist: Probleme, die durch exzessives Glücksspiel verursacht werden, sind nicht nur finanzieller Natur. Wenn das Spielverhalten dazu führt, dass sich jemand nicht mehr gemäß seinen Werten und Moralvorstellungen verhalten kann, liegt ein Problem vor. Verbringt jemand beispielsweise zu viel Zeit mit Glücksspiel, bleibt weniger Zeit für Familie, Freunde und andere Mitmenschen. Das kann zum Ende von Partnerschaften oder zum Verlust wichtiger Freundschaften führen.
Mythos: Es ist leicht, einen zwanghaften Spieler zu erkennen.
Fakt ist: Problematisches Spielen wird auch die versteckte Sucht genannt. Sie ist sehr leicht zu verbergen, da sie im Gegensatz zu Alkohol- und Drogenkonsum nur wenige erkennbare Symptome aufweist. Viele Problemspieler erkennen selbst nicht, dass sie ein Glücksspielproblem haben. Problemspieler neigen oft zu Selbstverleugnung.
Mythos: Wenn ich weiterspiele, wendet sich mein Glück und ich gewinne das verlorene Geld zurück.
Fakt ist: Das Ergebnis jedes Einsatzes, den du abgibst, ist völlig unabhängig vom vorherigen Einsatz. Das bedeutet, dass deine Chancen beim zehnten Einsatz nicht größer sind als beim ersten. Mehr zu riskieren oder länger zu spielen, verbessert deine Gewinnchancen in keiner Weise.
Mythos: Ich habe das Gefühl, dass heute mein Glückstag ist. Ich weiß einfach, dass ich gewinnen werde.
Fakt ist: Hoffen, Wünschen oder der Umstand, dringend auf Geld angewiesen zu sein, hat keinerlei Einfluss auf das Ergebnis eines Glücksspiels.
Wenn einige dieser Mythen bei dir oder einem nahestehenden Menschen zutreffen, ist es möglicherweise sinnvoll, eine Behandlung für Spielsucht in Betracht zu ziehen. Wenn du oder jemand, den du kennst, ein Glücksspielproblem hat und Hilfe sucht, wende dich bitte an eine der von uns empfohlenen Organisationen.
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